Konzept

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„Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, 

sondern ein Feuer, das entzündet werden will.“

François Rabelais

Die Kita an der PH: Es gibt sie seit über 40 Jahren, und in all der Zeit ist sie „die Kita“ geblieben. Und das, obwohl keiner so richtig sagen konnte, was die Kita nun ausmacht: Eine Bildungsstätte für Kinder und Erwachsene, sagen die einen. Einfach nur ein anderes Wort für den täglichen Wahnsinn, sagen die anderen. Oder doch ein Ort, an dem Kinder glücklich sind und das Leben lernen?

Eine Antwort auf die Frage, was die Kita nun eigentlich ausmacht, versuchen wir mit diesem Konzept zu geben, mit einer pädagogischen Standortbestimmung. Die Kita ist ein lebendiges, offenes System, ein Wesen, das wächst und dazulernt, sich verändert und am Leben ist. Und deswegen hat sie auch das Zeug dazu, noch viel älter zu werden und dabei trotzdem ganz jung zu bleiben. 

Unsere Familiengruppe bietet den Kindern  jede Menge Vorteile: Zum einen ist die Gruppenstruktur nur von wenigen Wechseln (Umzug, Einschulung) betroffen, so dass das Kind Kontinuität erfährt. Zum anderen stärkt der Umgang mit älteren und jüngeren Kindern wie selbstverständlich sein Selbstbewusstsein, schult sein soziales Verhalten und fördert seine Selbstständigkeit. Jüngere Kinder orientieren sich an den älteren, ältere Kinder üben Rücksichtnahme, unterstützen die jüngeren, lernen aber auch, ihre Interessen zu erkennen und durchzusetzen.