Archiv der Kategorie: Rückblick

Interview mit Milon (5)

Interview mit Milon (5)

Wie ist so ein Tag in der Kita?

Morgens geben wir unsere Brote in der Küche ab. Wir schreiben unseren Namen auf die Tafel. Ich schubse zum Abschied Mama oder Papa aus der Eingangtür. Danach gehe ich normalerweise in den Toberaum wo ich mit meinen Freunden spiele, zurzeit immer etwas Geheimnisvolles. Es gibt Frühstück, Mittagessen und „Kaffeetrinken“. Nach dem Mittagessen ruhen die kleineren Kinder. Manchmal ist Fahrzeugtag, da dürfen alle ihre Fahrzeuge mitbringen und wir gehen zum Rhein. Einmal in der Woche kommt Hans-Jörg und wir singen.

Was ist besonders gut in der Kita?

Mir gefällt besonders gut, dass ich auf den Bäumen klettern kann.

Worauf freust du dich jeden Tag immer wieder?

Ich kann drinnen und draußen mit meinen Freunden spielen.

Interview mit Maris (9, Ehemalige, gegangen 2012)

Interview mit Maris (9, Ehemalige, gegangen 2012, altes Kita-Gebäude)

Wie war so ein Tag in der Kita?

Als erstes frühstückten wir, dann spielten wir im Toberaum oder schauten uns Bücher an. Später forderten wir Christoph (Bem.: Erzieher) zum Fußball spielen heraus. Im Sommer waren wir mehr draußen, im Winter mehr drinnen. Dann gab es Mittagessen. Die kleinen Kinder hielten danach Mittagsschlaf. Im Toberaum bauten wir dann gern eine Höhle und spielten irgendwas. Die Kleinen wachten dann langsam auf und wir machten Kaffeetrinken. Danach spielten wir noch ein Spiel und wurden bald schon abgeholt.

Was war besonders gut in der Kita?

Es war alles super: Erzieher, Puppenküche in einem extra Raum, Toberaum mit Kissen, Ruheraum mit Büchern, Rutsche, Sandkasten, Klettergerüst, Höhle drinnen und draußen, Feste in der Kita, Fahrzeugtag zum Rhein, draußen essen, Staudamm!, der Garten, Fußballplatz. Hach!

 Worauf hast du dich damals jeden Tag immer wieder gefreut?

Auf meine Freunde, auf den Fahrzeugtag und auf das Essen.

Interview mit Daniel (6)

Interview mit Daniel (6)

Wie ist so ein Tag in der Kita?

Wir spielen ganz viel imToberaum. Dort bauen wir aus großen Schaumstoff-Bausteinen eine Höhle. Ganz oft malen wir etwas, zum Beispiel unsere Familie oder so. Oder wir sind draußen und graben ein Loch. Und wir essen natürlich. Morgens wenn alle da sind frühstücken wir. Außerdem essen wir Mittag und es gibt Obstteller.

Was ist besonders gut in der Kita?

Das Mittagessen finde ich besonders gut, weil es da immer so was leckeres gibt

Worauf freust du dich jeden Tag immer wieder?

Ich freue mich aufs Quatsch machen mit meinen Freunden!

Interview mit Luis (9, Ehemaliger, gegangen 2012)

Interview mit Luis (9, Ehemaliger, gegangen 2012, altes Kita-Gebäude)

Wie war so ein Tag in der Kita?

Ich bin meist kurz vor dem Frühstück angekommen. Nach dem Frühstück sind wir dann in den Toberaum gegangen. Nachdem alle Kinder mit dem Essen fertig waren, durften wir raus in den Garten gehen. Wenn wir keine Lust mehr hatten oder das Mittagessen gleich dran war, sind wir wieder reingegangen. Dann gab es Mittagessen. Danach sind wir wieder in den Toberaum oder raus gegangen. Wir haben den ganzen Tag gespielt.

Was war besonders gut in der Kita?

Das Mittagessen war besonders, weil es fast immer etwas gab, was mir geschmeckt hat (Bemerkung: Essen kommt vom Cassius-Garten) – das ist heute in der Grundschule nicht mehr so. Der Toberaum war sehr gut (Bemerkung: in der alten, abgerissenen Kita, vor 2013), weil er groß war und es viele unterschiedliche, tolle Dinge gab: Podest, Höhle, Kissenabsatz und noch mehr…

Worauf hast du dich damals jeden Tag immer wieder gefreut?

Auf das draußen spielen mit meinen Freunden!

Der Einbrecher briet einen Fisch

GA20041228-Kita

Neue Serie zum 40. Bestehen der Kita der PH: Kita History, Teil 1

An dieser Stelle wollen wir ein wenig in die Vergangenheit zurückblicken: Am 28. Dezember 2004 erschien oben stehender Text meiner geschätzten Kollegin Dagmar Blesel im Bonner General-Anzeiger. Wenn die Oral Kita-History nicht täuscht, ertappte unser früherer Leiter Jörn den Einbrecher auf frischer Tat, als er sich in der Küche der alten Kita einen Fisch briet. Das weiß ich aber auch nur vom Hörensagen. Es kann natürlich auch ganz anders gewesen sein.