Die Kinder und Eltern der Kita an der PH haben keine Schwielen und Mühen gespart, sondern an einem Arbeitssamstag um ihr Leben geschaufelt. Der Sandkastensand in Kitas muss regelmäßig ausgetauscht werden, damit das Buddeln sicher und sauber bleibt. Deshalb wurden jetzt zwei Container allerfeinsten Herseler Sands in die Sandgrube geschüppt. Großen Dank an alle wie besessen Schaufelnden! Und jetzt, Kinder: Spielt!
Interview mit Daniel (6)
Interview mit Daniel (6)
Wie ist so ein Tag in der Kita?
Wir spielen ganz viel imToberaum. Dort bauen wir aus großen Schaumstoff-Bausteinen eine Höhle. Ganz oft malen wir etwas, zum Beispiel unsere Familie oder so. Oder wir sind draußen und graben ein Loch. Und wir essen natürlich. Morgens wenn alle da sind frühstücken wir. Außerdem essen wir Mittag und es gibt Obstteller.
Was ist besonders gut in der Kita?
Das Mittagessen finde ich besonders gut, weil es da immer so was leckeres gibt
Worauf freust du dich jeden Tag immer wieder?
Ich freue mich aufs Quatsch machen mit meinen Freunden!
Interview mit Luis (9, Ehemaliger, gegangen 2012)
Interview mit Luis (9, Ehemaliger, gegangen 2012, altes Kita-Gebäude)
Wie war so ein Tag in der Kita?
Ich bin meist kurz vor dem Frühstück angekommen. Nach dem Frühstück sind wir dann in den Toberaum gegangen. Nachdem alle Kinder mit dem Essen fertig waren, durften wir raus in den Garten gehen. Wenn wir keine Lust mehr hatten oder das Mittagessen gleich dran war, sind wir wieder reingegangen. Dann gab es Mittagessen. Danach sind wir wieder in den Toberaum oder raus gegangen. Wir haben den ganzen Tag gespielt.
Was war besonders gut in der Kita?
Das Mittagessen war besonders, weil es fast immer etwas gab, was mir geschmeckt hat (Bemerkung: Essen kommt vom Cassius-Garten) – das ist heute in der Grundschule nicht mehr so. Der Toberaum war sehr gut (Bemerkung: in der alten, abgerissenen Kita, vor 2013), weil er groß war und es viele unterschiedliche, tolle Dinge gab: Podest, Höhle, Kissenabsatz und noch mehr…
Worauf hast du dich damals jeden Tag immer wieder gefreut?
Auf das draußen spielen mit meinen Freunden!
STELLENAUSSCHREIBUNG: Freiwillige(r) FSJ oder BFD ab 1.August 2015
Wen suchen wir?
Wir suchen eine(n) Freiwillige(n) im Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) mit den folgenden Eigenschaften:
o Erfahren im Umgang mit Kindern
o Zwischen 18 und 26 Jahre alt
o Kontaktfreudig und –fähig gegenüber Kindern, Eltern und Mitarbeitern
o Selbständig, umsichtig und empathisch
Wir freuen uns besonders über männliche Interessenten!
Was sind die Aufgaben?
Der/die freiwilligendienstleistende Person soll begleitend im Alltag die pädagogischen Mitarbeiter unterstützen. Die konkreten Aufgaben werden sein:
o Alle in der Gruppe anfallenden hauswirtschaftlichen Tätigkeiten.
o Ebenso erzieherische, organisatorische und pflegerische Tätigkeiten.
o Planung und Gestaltung von Freizeitaktivitäten und Festgestaltungen.
o Begleitung von Ausflügen.
o Teilnahme an Teamgesprächen, eventuell an Supervision, Mitgliederversammlungen
o Sich ausführlich über Inhalte und Ziele der Arbeit informieren.
Wer sind wir?
Die KiTa an der P.H. ist eine eingruppige, als Elterninitiative geführte Kindertageseinrichtung. 20 Kinder von 2 bis 6 Jahren können in unseren Räumen und in unserem großen Garten spielen, herumtoben, basteln, klettern und die große Welt im Kleinen lernen. Besonderen Wert legen wir in unserer Arbeit auf die Förderung sozialer Kompetenz, die Entwicklung von Ich-Stärke und Welterfahrung. Unser Ziel: Glückliche und schulreife Kinder, die neugierig auf die Welt sind.
Weitere Informationen finden sich unter www.kita-an-der-ph.de.
Der Weg ist das Konzept
Ein Konzept haben. Auch für eine Elterninitiative wie die Kita an der PH ist das eine gute Sache. Deswegen hatten wir ja schon länger eines. Doch wie das so mit pädagogischen Marschrichtungslinien ist: Sie veralten schneller, als man gucken kann. Und also haben sich fast alle wackeren Kitaner – Erzieher und Eltern im Beisein von Kindern – an die Arbeit gemacht und ein ganzes Wochenende in die Konzeptarbeit gesteckt. Unter fachkundiger Anleitung redeten wir uns die Köpfe zum Glück nicht so heiß wie der Kaffee aus der Megakanne, und am Ende stand der neue Weg, der kein leichter sein wird. Aber genau der Richtige. Mehr demnächst in diesem Blog…
Homepage aufgefrischt, Blog umgezogen
Unsere Homepage hat ein frisches Design bekommen:
http://www.kita-an-der-ph.de (noch nicht mobil-optimiert).
Und: unser Blog ist von wordpress.com hierher nach www.kita-an-der-ph.de/wordpress umgezogen! (Die alten Inhalte auf wordpress.com werden noch eine Weile vorgehalten; ein Hinweis dort ist vorhanden)
<RSL>
WestLotto unterstützt Kita-Neubau
Die Kindertagesstätte an der PH e.V. freut sich über Zuschuss von 15.000 Euro zu den Baukosten
Große Freude bei der Bonner Kindertagesstätte an der PH e.V.: WestLotto fördert mit Geldern der GlücksSpirale – den Neubau der Elterninitiative mit einem Zuschuss von 15.000 Euro. Mit dem Fördergeld aus Lotto-Einnahmen werden die Kosten für Statik, Wärmeschutz, Bauleitung sowie das Konstruktionsvollholz beglichen.
Die Kita-Vorsitzenden Moritz Walheim und Anna Klose reagierten sehr erleichtert auf die Bewilligung des Zuschusses: „Dadurch müssen wir weniger an Eigenmitteln aufbringen als ursprünglich angenommen.“ Der Neubau der Kita hatte insgesamt mehr als 200.000 Euro gekostet. 85.000 Euro davon steuerte das Land Nordrhein-Westfalen an Fördermitteln für Kita-Neubauten hinzu. Die übrigen rund 115.000 Euro musste die kleine Elterninitiative alleine finanzieren. Durch den Zuschuss der GlücksSpirale sind es jetzt nur noch 100.000 Euro an Eigenmitteln, die durch eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge, durch einige Darlehen und Kredite aufgebracht worden sind.
Fördergelder treffen ein
Das neue Gebäude wurde zwar schon im Januar dieses Jahres bezogen. Aber erst jetzt bekommt die Elterninitiative offiziell die letzten Fördergelder. WestLotto-Bezirksleiterin Anja Schmitz und ihr designierter Nachfolger René Klose machten sich selbst vor Ort ein Bild von der neuen Kita in Holzbauweise. Die 20 Jungen und Mädchen der Kita zeigten ihnen alle Räume. Anja Schmitz zeigte sich begeistert: „Es ist schön zu sehen, was konkrete Hilfe bewirkt. Mit der finanziellen Förderung aus den Erträgen unserer Lotterieprodukte macht das Neubau-Projekt der Kita einen entscheidenden Schritt nach vorne. Und wir freuen uns natürlich, einen Beitrag für das gesellschaftliche Miteinander in NRW leisten zu können.“
Die Kindertagesstätte konnte die Förderung beantragen, weil sie Mitglied des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes ist. Denn neben dem Deutschen Olympischen Sportbund und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unterstützt WestLotto über das Land NRW auch Projekte von Mitgliedern der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V., zu der auch der Paritätische Wohlfahrtsverband zählt. Die Antragstellung erfolgt stets über den jeweiligen Verband.
Lotterie dient dem Gemeinwohl
Nicht nur im Fall der Bonner Kita leisten die Fördermittel aus den staatlichen Lotterien einen wichtigen Beitrag zum Allgemeinwohl. Denn rund 40 Prozent der Spielerträge von WestLotto fließen in den Haushalt des Landes Nordrhein-Westfalen und kommen somit gemeinnützigen Organisationen aus dem Sport, der Wohlfahrt, der Kultur sowie dem Denkmal- und Naturschutz zu Gute. Gerade in der heutigen Zeit, in der die öffentlichen Kassen klamm sind und Sparzwänge vorherrschen, werden diese Gelder händeringend gebraucht. So auch bei der Kita an der PH, die sich nach wie vor über Unterstützer und Spenden freut.
Weitere Informationen über Förderprojekte unter www.gluecksspirale.de/gute-taten/foerderprojekte/
Betreuungsplatz frei!
„Alle haben mitgezogen“
Das neue Haus steht, aber es gibt immer noch genug zu tun für die Eltern der Kita an der PH e.V. Die Vorstände Moritz Walheim und Anna Klose berichten im Interview über die spannende Bauphase und die künftigen Aufgaben:
Hättet ihr euch vorgestellt, dass euer erstes Vorstandsjahr so verläuft?
Anna: Als wir die Vorstandsposten übernommen haben, war offensichtlich, dass was passieren würde. Ich habe damit gerechnet, dass es aufwändig wird.
Moritz: Ich habe mit viel Arbeit gerechnet, gerade wegen des Neubaus. Das war von Anfang an unser Hauptbetätigungsfeld.
Als ihr eure Ämter antratet, stand fest, dass neu gebaut werden muss, weil die Kita verschimmelt ist…
Anna: Ja. Neubau oder eine andere Lösung. Es war klar, dass wir was machen mussten.
Und wie war es im Nachhinein, mit dieser Elternschaft eine Kita zu bauen?
Moritz: Alles super, wenn es erst mal steht. Ganz ehrlich: Wenn ich vorher gewusst hätte, wie groß die Belastung ist, hätte ich nicht gesagt: Ja, das mache ich, und das ziehen wir durch. Im Nachhinein denke ich: Besser, dass ich es nicht so genau gewusst habe.
Wann habt ihr gemerkt, dass es anstrengend wird?
Anna: Am Anfang war es die Auseinandersetzung mit den Behörden, die viel Zeit und Energie gekostet hat und auch ziemlich frustrierend war. Wir sind da mit einer gewissen Blauäugigkeit rangegangen: Wir machen das jetzt so, wie die das haben wollen, und dann wird dann schon klappen. Das war dann leider nicht so. Immer wenn man das Gefühl hatte, das haben wir jetzt angepackt, dann kam was Neues, was dann auch noch gebraucht wurde und dann wieder etwas, was noch gebraucht wurde. Die Anfangsphase war frustrierend, weil man nicht vorankam. Und die Endphase war stressig, weil man total viel gemacht hat. Jeden Abend war jemand auf dem Bau. Das war familientechnisch recht unentspannt.
Moritz: Ich habe den Anfang auch als Hürdenlauf erlebt. Man springt über eine drüber, und dann steht direkt schon die nächste da.
Hätte man das verhindern können oder ist das Lernen im Prozess? Kann man da anderen Elterninitiativen etwas raten?
Moritz: Bei uns war es ein Sonderfall, dass wir auf einem Gelände sind, auf dem wir eigentlich nicht bauen dürfen, weil es als nicht bebaubare Fläche ausgewiesen ist. Es hat sehr viel Zeit und Mühe gekostet, das durchzukriegen. Ansonsten kann man sich vorher nicht so schlau machen, dass man alles vorhersehen kann. Ich hätte von den Ämtern erwartet, das Gesamtpaket gezeigt zu bekommen, aber wir haben immer nur stückchenweise die nächsten Aufgaben gestellt bekommen. Wir wussten am Anfang nicht, was alles zu erledigen ist, bis die Kita steht, sondern das hat sich immer erst nach und nach ergeben.
Anna: Wir sind alle keine Profis, und durch unsere finanziellen Grenzen haben wir versucht, alles Mögliche selber zu machen. Wenn man mehr Geld zur Verfügung hat, kann man sicherlich einen Bauleiter einstellen oder einen Architekten, der sich kümmert und einem so was abnimmt, der mehr Erfahrung hat und weiß, was auf ihn zukommt. Das ging bei uns aber aus finanziellen Aspekten einfach nicht.
Ihr seid beide berufstätig. Es ist ja nicht so, dass ihr für die Kita alles habt stehen und liegen lassen, sondern ihr habt immer mal wieder zwischendurch telefoniert oder korrespondiert mit den Ämtern.
Moritz, deine Familie hat das Kernteam der Bautruppe über Wochen lang zu Hause gehabt und bewirtet. Wie war das?
Moritz: Am Anfang war das ganz lustig, jeden Abend vier Männer zu Hause sitzen zu haben, gemeinsam Pizza zu essen, Bier zu trinken oder auch polnischen Schnaps. Das war richtig schön und wir dachten dann auch, dass diese intensive Phase relativ schnell herum geht. Es war dann aber schon irgendwann für uns als Familie eine Belastung, dass wir zu fünft in einem Zimmer geschlafen haben, um die anderen Zimmer den Bauarbeitern zur Verfügung zu stellen.
Dass es überhaupt zu dieser Lösung kam, lag auch an den Kosteneinsparungen.
Moritz: Genau.
Also ihr hättet auch sagen können: Wir mieten jetzt eine Pension für vier Monate, und da könnt ihr übernachten…
Moritz: Da wären die Kosten natürlich ordentlich in die Höhe geschossen, und so war’s für den Bau wirklich das Praktischste. Die Bauarbeiter waren nah an der Kita dran und konnten morgens um sieben direkt los auf den Bau und kamen dann abends zurück und hatten halt drumherum keinen Aufwand. Und es hat enorm Kosten gespart.
Und es war wirklich so, dass sie abends kurz gegessen haben und ins Bett gefallen sind, so wie wir das in der Endphase mitgekriegt haben, nach diesen Zehn-Stunden-Tagen…
Moritz: Der Standard waren eigentlich Zwölf-Stunden-Tage, von morgens sieben bis abends sieben, und in der Endphase ging’s dann auch mal abends bis zehn oder elf Uhr.
Hättet ihr erwartet, dass die Eltern so mitziehen?
Anna: Das war die mit Abstand positivste Erfahrung an diesem ganzen Kita-Bau, dass einfach alle total gut mitgezogen haben. Es war keiner dabei, der sich rausgehalten hat und nichts gemacht hat. Es haben alle Eltern mitgemacht und reingehauen, das fand ich total super. Für den Zusammenhalt war das eine sehr gute Sache.
Anfangs lautete die Vorgabe: Wenn jeder acht Stunden macht, dann müsste das klappen. Das war nachher viel mehr, und die Erzieher haben ja auch noch kräftig mit angepackt sowie ehemalige Kitaner…
Moritz: Das war unsere naive Vorstellung zu Beginn. Es war dann halt deutlich mehr. Aber auch das hat ganz stark die Kosten gesenkt, weil weniger von der Baufirma berechnet wurde.
Ich fand das richtig schön, wie alle mitmachen. Auch bei der Weihnachtsfeier hat man gemerkt, dass uns das alle noch mehr zusammengebracht hat. Das war ein schöner Moment, in dem man gemerkt hat: Wir machen das alle, um die Kita zu erhalten und um diese Idee weiterleben zu lassen.
Ein Jahr vorher hätte ich mir das nicht vorstellen können. Da wurde ja immer nur diskutiert und diskutiert und diskutiert. Doch dann kam irgendwann der Auslöser. Und es kamen Leute, die es angeschoben haben. So wie euch.
Wie soll das Ganze finanziert werden? Der Bau ist zwar fast fertig, aber die Kita nicht schuldenfrei. Ganz im Gegenteil…
Moritz: Wir mussten natürlich einen Kredit aufnehmen. Den müssen wir die nächsten zehn Jahre abbezahlen. Das wird sich auf die Beiträge der Eltern auswirken. Außerdem haben wir die Rücklagen des Vereins aufgebraucht, so dass wir neue bilden müssen, was sich genauso auf den Beitrag auswirkt. Auch das wird noch Jahre dauern.
Der Beitrag lag mal bei 88 Euro pro Kind und Monat, ist dann zwischenzeitlich auf 115 Euro angehoben worden und liegt jetzt bei 110 Euro – zusätzlich zum normalen Kindergartenbeitrag an die Stadt.
Kann man den Schuldenberg anders als nur über höhere Beiträge abtragen?
Anna: Unsere wunderbare Fundraising-AG hat sich schwer ins Zeug gelegt. Sie hat die Spende von der Glücksspirale aufgetan, die uns 15.000 Euro für den Bau eingebracht hat. Zudem haben wir viele private Spenden bekommen, insgesamt rund 2.500 Euro. Und wir haben eine großzügige Möbelspende erhalten. Wir hoffen, in der Richtung weitermachen zu können.
Moritz: Weil es eben auch noch einiges zu tun gibt. Die Kita ist noch nicht fertig, gerade draußen wartet Arbeit. Das muss auch bezahlt werden.
Also ist jetzt nicht die Zeit, die Hände in den Schoß zu legen. Es geht weiter…
Anna: Wir können jeden Cent gebrauchen.
Ich erinnere mich an den Tag der Bauabnahme, als draußen die Kinder und Eltern standen und warteten. Als klar war, wir können rein, war das ein sehr emotionaler Moment. Da hat man gespürt, wie der Druck der Wochen davor abgefallen ist. Wie habt ihr das erlebt?
Anna: Ich war im Büro und habe eine SMS von Moritz gekriegt, und dann habe ich ein Tänzchen um meinen Schreibtisch gemacht.
Moritz: Ich fand’s so schön, die Kinder zu sehen, wie sie hier reinstürzen. Das war ein ganz besonderer Moment, wie sie das für sich in Beschlag nehmen, sich angucken und wirklich glücklich sind. Eine ganze neue Welt, die sie da erkunden konnten.
Was muss am Haus jetzt noch gemacht werden?
Moritz: Es gibt innen noch ein paar Kleinigkeiten: An den Decken muss noch ein bisschen abgedichtet werden. Wir haben eine Liste…
Anna: Der Außenbereich ist ein großes Projekt. Wir wollen etwa eine vernünftige Terrasse schaffen.
Wir finden es einfach wahnsinnig, was da passiert ist und wie diese Elternschaft zusammen gearbeitet hat. Wie war das für euch?
Anna: Das war die tollste Erfahrung: Wenn so viele Leute auf dasselbe Ziel hinwollen, dann klappt das auch. Jedes Mal, wenn ich die Kinder abhole, lache ich. Ich muss lachen, weil ich mich freue, dieses Gebäude zu sehen. Ich habe den Eindruck, viele Kita-Eltern jetzt auch noch mal besser zu kennen und vielleicht auch mal privat was miteinander zu machen – auch ohne Kita.
Moritz: Auf jeden Fall hat uns das richtig zusammen geschweißt. Die Stimmung war vorher schon gut. Aber dass wir durch die Bank bereit sind, abends bis nachts um eins in der Kita zu arbeiten – an einem normalen Wochentag – das ist etwas Besonderes.
Anna: Ich bin gespannt, wie sich die neuen Eltern da hineinfinden werden…
Moritz: Wir müssen einfach nur genügend übrig lassen für die Neuen…
Niemand hat behauptet, dass es einfach werden würde
Heute gab es wieder einen außerordentlichen Arbeitseinsatz: Viele Tonnen Steine mussten bewegt und ein Hang befestigt werden. Dank des tollen, unermüdlichen Engagements von Eltern und Kindern wurde ein Großteil dieser Aufgabe geschafft, das Tagesziel sowieso. Ihr seid eine super Truppe! Doch man muss nicht nur arbeiten, man muss auch leben: So gab es Kölsch und es wurde gegrillt. Das Wetter war super.
Hi five and shout out to the Kita!